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Das Belohnungssystem für einfaches Abnehmen nutzen
Der innere Schweinehund ist gegen gute Argumente machtlos, denn er setzt darauf, Sie mit billigen Tricks zu überzeugen. „Das ist schon nicht so schlimm“, „morgen wird wieder besser auf die Ernährung geachtet“ oder „ich gehe ja später noch joggen“ sind billige Ausreden, denen Sie am besten mit sachlichen Argumenten beikommen.
Sie werden diesen Kampf sicher schon bemerkt haben, im Supermarkt zum Beispiel. Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor dem Süßwarenregal. In Ihnen tobt dann ein Kampf, die Vernunft versucht Sie davon zu überzeugen, dass es besser wäre, die Tafel Schokolade nicht zu kaufen. Ihr innerer Schweinehund oder – um die Sache bei ihrem tatsächlichen Namen zu nennen – ihr Belohnungssystem möchte die Tafel Schokolade aber schon gerne haben.
Den inneren Schweinehund austricksen
Denn das Belohnungssystem hat über die Jahrhunderte gelernt, dass Zucker und Fett viel Energie liefert. Darum schmeckt es uns auch gut. Früher war dieser Mechanismus, der ganz automatisch abläuft, überlebensnotwendig. Denn Zucker und Fette liefern viel Energie – häufig zu viel. Und die Überschüsse können abgespeichert werden, um für schlechtere Zeiten als Vorrat zu dienen. In der heutigen Zeit, in der es keine schlechten Zeiten – jedenfalls ernährungstechnisch – mehr gibt, ist dieser Mechanismus zur Last geworden.
Im Buch erfahren Sie, wie Sie dem inneren Schweinehund entgegenwirken und letztlich sogar für Ihre Zwecke nutzen können!